english version below
Am 29.01.2013 haben wir die zentrale
Frauenbeauftragte der HU angeschrieben und sie um Unterstützung und
Zusammenarbeit für unser Projekt gebeten. In einem ausführlichen Schreiben
haben wir unsere Kritik an der Selbstdarstellung der Humboldt-Universität
dargelegt. Konkret baten wir um die Möglichkeit unsere Broschüren an einem Ort
im Hauptgebäude genehmigt auszulegen und um Unterstützung für eine Wiederholung
unserer Intervention vom letzten Sommer. Da sich unser Projekt auf
interdependent verstandene Diskriminierungsformen und damit auch explizit auf
Sexismus in der Selbstdarstellung der HU bezieht, haben wir mit einer positiven
Antwort gerechnet. Als wir nach 2 Wochen noch keine Antwort bekamen und nochmal
nachfragten, erhielten wir von einer Mitarb_eiterin des Büros der zentralen
Frauenbeauftragten die Rückmeldung, unser Schreiben sei eingegangen und würde
in Kürze beantwortet.
Im März haben wir ein weiteres Schreiben unter
anderem an die Frauenbeauftragte versendet, in dem wir uns kritisch mit dem
Text und problematischen Implikationen der Art der Ausschreibung für das
Lise-Meitner-Denkmal, das im Oktober diesen Jahres im Vorhof des Hauptgebäudes
aufgestellt werden soll, auseinandergesetzt haben.
Am 15.04.2013 haben wir ein Schreiben der zentralen
Frauenbeauftragten erhalten, in dem sie sich für die späte Antwort entschuldigt
und uns einlädt zu einem Treffen mit ihr und der Kuratorin der HU zu kommen, um
unsere Kritik an der Selbstdarstellung der HU und an der Ausschreibung für das
Lise-Meitner-Denkmal zu erörtern. Wir freuen uns und sind gespannt.
english version
At the 29th of january 2013 we’ve sent a letter to
the women’s representative of the Humboldt-University in which we asked for
help and support for our project. In a detailed letter we explained our
critique to the self representation of the HU. Precisely we asked for the
possibility to display our leaflets with approval some place in the main
building and we asked for support for a follow-up of our intervention last
summer. Given that our project deals with interdependent discrimination forms
and therefore also explicitly with sexism in the self representation of the HU,
we were hoping to get a positive answer. When we did not get any answer for two
weeks, we wrote again asking for feedback and we got the confirmation from an
employee of the women’s representative headquarter that they had received our
letter and that they would reply soon.
In march we sent another letter amongst others to the
women’s representative in which we dealed critically with the request for
proposal process for a Lise Meitner sculpture that is going to placed in the
front yard of the main building october this year.
At april 15th we received a letter from the women's
representative of the HU in which she apologizes for answering so late and
invites us to discuss our critique of the self representation of the HU and our
critique of the request for proposal process for the Lise Meitner sculpture
together with her and the curator of the HU. We are looking forward to this.